Solz. Zur Kirmes und zum Arzt gehen die Solzer am liebsten. Das muss man zumindest nach gut drei Stunden Kirmes-Heimatabend annehmen, mit dem die fünftägige „fünfte Jahreszeit“ des Bergdorfs eingeläutet wurde. Dabei demonstrierten die Jüngsten der Theatergruppe (Carlotta Claus, Hanna Glapa, Bastian Reuß) eindrucksvoll, wie man ohne Arzt an „Wehwehchen“ eines kleinen Patienten (Martin Reuß) rangeht: „Skalpell im Haus erspart den Hausarzt!“ Frau Podlich (Alena Grebe) gab Frau Hawlitschek (Katrin Claus) Ratschläge aus langjähriger Arztbesuchspraxis: Gibt sich Lösung für jedes Problem – bei Genickschmerzen zum „Genickologen“, bei Gedärmschmerzen zum „Därmatologen“, bei Problemen mit der „Pischie“ zum „Pischologen“, bei Hämorrhoiden nach Ägypten zum „Aschologen“!“ Eine dritte Abteilung der Theatergruppe (Elke Deist, Alexander Wagner) kam ein ums andere Mal nicht damit klar, was gemeint ist, wenn der Arzt (Lars Raabe) sagt, dass Zäpfchen rektal eingeführt werden. Krönung des Ganzen war der Sketch „Kirmesdienstag im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ)“, in dem wahre Dramen abgehandelt wurden. Angefangen bei der Unmöglichkeit der Anfertigung eines großen Blutbildes – die Patientin hatte „zu wenig Blut im Alkohol“– bis hin zur Verarbeitung verschiedenster Anbändelversuche: Immer wieder wurde kräftig hin und her gewatscht. Gott sei Dank löste sich die ganze Versammlung nach der Mitteilung „Im Kirmeszelt sind noch 100 Liter Bier zu haben!“ in Nullkommanichts auf. Für tänzerische Höhepunkte sorgten die „Dance Kids“, das Duo Hanna Glapa und Fiona Rettig, die Kirmesgruppe mit dem eindrucksvoll getanzten Kirmesmotto „Völlig abgespaced“ sowie die sportlichen Damen von Feuerwehr und Sportverein, die die Bühne als züchtige, brav singende Nonnen betraten, sich dann aber nur allzu gern vom knackigen, viel Haut und roten Spieß zeigenden Teufel (Patrick Hugo) zum Sündigen verführen ließen. Heimatabend in SolzMusikalisch engagierten sich der Posaunenchor, die Bläsergruppe „Nur net so lüt“, das „Pink Lady Orchester“, die zusätzlich aufgetretene „Wir-sind-die-Cantina-Band“-Band, sowie die Gesangsanimateurinnen von „Vier Damen & Co.“ (Verena Glapa, Kathi Hübschmann, Alexandra Rettig, Birgit Göbel). Wie sie zusammen mit dem Publikum, Duschhauben, Ohrmuscheln, Lippenspitzern und Lupengläsern das Solzerland-Lied einübten, war einfach nur spitze. Thomas Klose alias Rüdiger Hofmann und die „Straßenkehrer“ kehrten wie gewohnt kess vor fremden Haustüren, und alle Grußwort-Redner lobten den im Bergdorf herrschenden Gemeinschaftsgeist– was der Posaunenchor ausdrucksvoll mit der patriotischen Hymne „Land of Hope and Glory“ unterstrich. Quelle:www.hersfelder-zeitung.deFußnoten:
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Solz. Zur Kirmes und zum Arzt gehen die Solzer am liebsten. Das muss man zumindest nach gut drei Stunden Kirmes-Heimatabend annehmen, mit dem die fünftägige „fünfte Jahreszeit“ des Bergdorfs eingeläutet wurde. Dabei demonstrierten die Jüngsten der Theatergruppe (Carlotta Claus, Hanna Glapa, Bastian Reuß) eindrucksvoll, wie man ohne Arzt an „Wehwehchen“ eines kleinen Patienten (Martin Reuß) rangeht: „Skalpell im Haus erspart den Hausarzt!“ Frau Podlich (Alena Grebe) gab Frau Hawlitschek (Katrin Claus) Ratschläge aus langjähriger Arztbesuchspraxis: Gibt sich Lösung für jedes Problem – bei Genickschmerzen zum „Genickologen“, bei Gedärmschmerzen zum „Därmatologen“, bei Problemen mit der „Pischie“ zum „Pischologen“, bei Hämorrhoiden nach Ägypten zum „Aschologen“!“ Eine dritte Abteilung der Theatergruppe (Elke Deist, Alexander Wagner) kam ein ums andere Mal nicht damit klar, was gemeint ist, wenn der Arzt (Lars Raabe) sagt, dass Zäpfchen rektal eingeführt werden. Krönung des Ganzen war der Sketch „Kirmesdienstag im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ)“, in dem wahre Dramen abgehandelt wurden. Angefangen bei der Unmöglichkeit der Anfertigung eines großen Blutbildes – die Patientin hatte „zu wenig Blut im Alkohol“– bis hin zur Verarbeitung verschiedenster Anbändelversuche: Immer wieder wurde kräftig hin und her gewatscht. Gott sei Dank löste sich die ganze Versammlung nach der Mitteilung „Im Kirmeszelt sind noch 100 Liter Bier zu haben!“ in Nullkommanichts auf. Für tänzerische Höhepunkte sorgten die „Dance Kids“, das Duo Hanna Glapa und Fiona Rettig, die Kirmesgruppe mit dem eindrucksvoll getanzten Kirmesmotto „Völlig abgespaced“ sowie die sportlichen Damen von Feuerwehr und Sportverein, die die Bühne als züchtige, brav singende Nonnen betraten, sich dann aber nur allzu gern vom knackigen, viel Haut und roten Spieß zeigenden Teufel (Patrick Hugo) zum Sündigen verführen ließen. Musikalisch engagierten sich der Posaunenchor, die Bläsergruppe „Nur net so lüt“, das „Pink Lady Orchester“, die zusätzlich aufgetretene „Wir-sind-die-Cantina-Band“-Band, sowie die Gesangsanimateurinnen von „Vier Damen & Co.“ (Verena Glapa, Kathi Hübschmann, Alexandra Rettig, Birgit Göbel). Wie sie zusammen mit dem Publikum, Duschhauben, Ohrmuscheln, Lippenspitzern und Lupengläsern das Solzerland-Lied einübten, war einfach nur spitze. Thomas Klose alias Rüdiger Hofmann und die „Straßenkehrer“ kehrten wie gewohnt kess vor fremden Haustüren, und alle Grußwort-Redner lobten den im Bergdorf herrschenden Gemeinschaftsgeist– was der Posaunenchor ausdrucksvoll mit der patriotischen Hymne „Land of Hope and Glory“ unterstrich. Quelle:www.hna.dePatientin fühlt sich nach Operation "20 Jahre jünger" 25. August 2017, 11:01 Uhr Velbert - „Ich habe im Alltag wirklich sehr gelitten“, sagt Friedericke Schaefer. Die 43-jährige aus Velbert hatte nur noch wenig Kontrolle über ihren Beckenboden. „Richtig Wasserlassen konnte ich nicht mehr. Die Organe im Beckenboden haben sich ständig verschoben und es ging nichts mehr“, beschreibt sie den Zustand. Dazu kam ein ungewollter Urinverlust beim Husten und Niesen. Die Geburten ihrer sechs Kinder hatten Spuren hinterlassen. „Medizinisch ist dies nicht ungewöhnlich, denn bei einer Geburt gibt es einen enormen Druck auf den Beckenboden“, erklärt Dr. Gerd Degoutrie, Chefarzt der Frauenklinik am Helios-Klinikum Niederberg, der Friedericke Schaefer operiert hat. Der Beckenboden ist das Fundament in der Mitte des Körpers. Er schließt den Bauchraum nach unten ab und trägt dessen gesamten Inhalt wie Blase, Darm und Gebärmutter. Ein intakter Beckenboden verrichtet seine Arbeit völlig unbemerkt. Erst durch Veränderungen oder Erkrankungen wird er in der Arbeit eingeschränkt und verursacht Beschwerden. „Probleme des Beckenbodens treten häufig bei Frauen auf und beeinflussen die Lebensqualität negativ. Die Geburt eines Kindes, Operationen oder neurologische Erkrankungen können die Regelung der Beckenbodenmuskulatur durcheinanderbringen“, weiß der Mediziner. Auch das Körpergewicht, Medikamente oder falsche Verhaltensweisen beeinträchtigen den Beckenboden. Der Alltag belastete die Lehrerin dadurch mehr und mehr. „Ich habe Mahlzeiten weggelassen und konnte nicht mehr auf Schulfahrten mitfahren. Meine Angst war zu groß nicht ständig eine Toilette aufsuchen zu können“, erklärt die Patientin. In der Beckenboden-Sprechstunde im Klinikum erfährt sie, dass sie ihr Leiden nicht mehr hinnehmen muss. „Die Ärztin stelle so viele Möglichkeiten vor. Ich dachte eine davon ist bestimmt passend für mich. Es folgte ein Vorgespräch und eine Untersuchung. „Ihr Beckenboden war stark beeinträchtigt. Er musste ja auch sechs Entbindungen durchmachen, das bleibt nicht unbemerkt“, weiß Dr. Degoutrie. Friedericke Schaefer bekam in einer Operation eine vaginale Beckenbodenplastik mit einem Netz. „Das Netz hält alle Organe an ihrem richtigen Platz und ermöglicht wieder volle Kontrolle über die Blase“, sagt Dr. Degoutrie. Bereits eine Woche nach dem Eingriff ist Friedericke Schaefer wieder fit. „Ich kann den Harndrang wieder steuern und fühle mich 20 Jahre jünger“, lacht sie. „Die Betreuung war einfach spitze und ich fühle mich so befreit. Der einzige Punkt den ich bereue: Ich hätte es gerne schon eher gemacht“. In Velbert gibt es ein spezielles Kontinenzzentrum für solche Erkrankungen. Dies ist eine von der Deutschen Kontinenzgesellschaft (GIH) zertifizierte Einrichtung zur Untersuchung und Behandlung von Harn- und Stuhlinkontinenz. Ein wichtiger Schwerpunkt in dem Zentrum ist die Behandlung von Beckenbodendefekten. Die Patientinnen profitieren von allen Behandlungskonzepten. Hier ist das Spektrum sehr breit und reicht von Physiotherapie über Beckenbodentraining bis hin zu den modernen Operationsverfahren. In diesem zertifizierten Zentrum arbeiten unterschiedliche Fachdisziplinen sehr eng Hand in Hand zusammen, um für die Betroffenen das bestmögliche Behandlungskonzept anzubieten. Die Experten der Frauenheilkunde am Klinikum Niederberg bieten auch die neuesten Operationsmöglichkeiten bei der Stressharninkontinenz bei Frauen an. Veranstaltungshinweis: Kim Quach, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde am Klinikum Niederberg, berät am 11. September ab 18 Uhr über die richtige Behandlung bei Beckenbodenschwäche und Inkontinenz. Im Anschluss besteht Zeit für Fragen der betroffenen Frauen. Quelle:www.supertipp-online.deoberhausen. Monatelang war die Anlage wegen einer Undichtigkeit stillgelegt. Ein Bypass hat es jetzt ermöglicht, ihn wieder anzuwerfen. Noch am Mittwoch haben Alexander Höfer, Pressesprecher der Oberhausener Gebäude-Management GmbH (OGM), und sein Kollege Michael Radtke es für die kommende Woche angekündigt, dass der Springbrunnen auf dem Friedensplatz wieder sprudelt. Tatsächlich war das dann schon am Donnerstagnachmittag der Fall. Damit können Besucher der Innenstadt wenigstens den Spätsommer und den Frühherbst noch in der gewohnten Brunnen-Atmosphäre verbringen, denn auch das nördliche Wasserbecken soll in Kürze wieder mit Wasser gefüllt werden. Von Ostern bis Oktober in BetriebDamit geht eine monatelange Trockenzeit am Friedensplatz zu Ende. Normalerweise ist der Brunnen von Ostern bis Oktober in Betrieb. Aber beim Springbrunnen waren die Wasserverluste zuletzt so hoch, dass sich OGM und Stadt im Frühjahr entschieden, ihn vorläufig stillzulegen. Seitdem wurde Ursachenforschung betrieben. Irgendwo musste eine undichte Stelle sein. „Wir haben es mit allen möglichen Techniken versucht, haben die Rohre mit dem Kamerawagen abgefahren, Gas durchgeblasen und empfindliche Geräuschsensoren eingesetzt. Fehlanzeige!“, so Michael Radtke am Mittwoch. Er ist bei der OGM für das Grünflächenmanagement zuständig. Die Ursache wurde nicht gefunden. „Wir haben das Wasser dann eingefärbt und festgestellt, dass es im benachbarten Kanal landet“, ergänzt Alexander Höfer. Weite Kreise zog die Leckage demnach nicht. Schon um das Jahr 2010 herum machte eine Leckage am Friedensplatz dem OGM zu schaffen. Damals wurde das morsche Holzdeck aus dem Becken entfernt. Eine Folie wurde ausgelegt und eine Betonplatte darüber gegossen. Diese Platte hätte man jetzt aufbrechen müssen, um die undichte Stelle zu finden. Stattdessen einigten sich OGM und Stadt darauf, die undichte unterirdische Leitung mit einem Bypass zu umgehen, einem Edelstahlrohr. Es ragt jetzt zwar an einer Stelle unschön aus dem Wasser. Aber für Höfer und Radtke ist der gegenwärtige Zustand des Brunnens ohnehin nur ein Provisorium: „Die Stadt muss entscheiden, wie es damit weitergehen soll.“ Eigentlich sei selbst die Betonplatte von 2010 ja schon eine Übergangslösung gewesen. Jedenfalls kann der Brunnen jetzt seine wichtige Funktion in der Innenstadt wieder erfüllen: Er lädt zum Verweilen ein, vermittelt Kindern Spaß und Erwachsenen Entspannung. Nebenbei kühlt er die Umgebung bei Hitze etwas ab. Immerhin zirkulieren rund 15 Kubikmeter Wasser, also 15 000 Liter, in dem Brunnen. Beim nördlich angrenzenden Becken mit seinen 50 Metern Länge sind es sogar 200 Kubikmeter. Nur zirkulieren sie darin nicht. Aber der Beckenrand aus Beton weist rund 20 undichte Fugen auf, die ausgebessert werden müssen. „Es handelt sich um Frostschäden durch Reste von Feuchtigkeit, ähnlich wie beim Straßenbelag“, berichtet Radtke. Bei gutem Wetter stellten die OGM-Männer diese Ausbesserung für die kommende Woche in Aussicht. Während das Brunnenbecken komplett gereinigt werden musste, genügt es, die Vegetation zu mähen, die sich im anderen Becken entwickelt hat. Unter der künftigen Wasserdecke wird sie nicht wieder wachsen. Beide Sanierungsmaßnahmen schlagen mit Kosten von zusammen rund 6000 Euro zu Buche. Sie müssen zusätzlich aus dem Etat der Stadt aufgebracht werden, weil sie nicht zum normalen Unterhaltungsaufwand für die insgesamt 28 öffentlichen Brunnen in Oberhausen zählen. Quelle:www.waz.deEs juckt, es brennt und das auch noch am Hintern. Vielen ist das so peinlich, dass sie vor lauter Scham nicht einmal mit ihrem Hausarzt darüber sprechen. Tun sie es doch, stellt sich häufig heraus, dass es sich um ein eigentlich harmloses Problem handelt: Die Hämorrhoiden sind vergrößert. Ignoriert der Patient das Leiden allerdings weiterhin, kann es richtig unangenehm werden. Hämorrhoiden sind gut durchblutete Schwellkörper, die den Enddarm verschließen. "Jeder hat sie, das ist etwas ganz Natürliches", sagt Bernhard Strittmatter, Facharzt für Chirurgie und Proktologie in Freiburg. Ohne Hämorrhoiden wäre der Mensch inkontinent. Sind die Schwellkörper vergrößert, leiern sie aus und können den Enddarm nicht länger abdichten. In der Folge dringt Flüssigkeit aus dem unteren Mastdarm nach außen auf die empfindliche Haut im Analbereich. Das kann nicht nur jucken und brennen, sondern auch nässen oder vielleicht sogar bluten. Mediziner sprechen von einem Hämorrhoidalleiden. "Ist das Blut hellrot, dann verdichten sich die Hinweise auf erweiterte Hämorrhoiden", erklärt Andreas Ommer, Facharzt im Enddarm- und Dickdarmzentrum Essen. Ist das Blut indes dunkelrot, dann kann dies ein Indiz für eine Darmerkrankung sein. Betroffene sollten die Ursache unbedingt von einem Arzt abklären lassen. Nur dann können die Beschwerden richtig behandelt werden. Die Ursache ist meist Veranlagung. "Es kann eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche vorliegen", erläutert Strittmatter. Risikofaktoren sind Verstopfung und Bewegungsmangel: Ist der Körper nicht aktiv, wird auch der Darm träge. Dann sitzt der Betroffene auf der Toilette - und presst und presst, wodurch die Hämorrhoiden ebenfalls auf Dauer ausleiern. Obst, Gemüse, reichlich Flüssigkeit, Bewegung und Flohsamen helfen vorzubeugen Einen langen Aufenthalt auf dem WC mit ausgiebiger Zeitungslektüre sollte man möglichst vermeiden. "Ansonsten ist der Druck auf die Schwellkörper am Enddarm einfach zu groß", erklärt Ursula Sellerberg von der Bundesapothekerkammer. Ein Hämorrhoidalleiden verläuft in vier Krankheitsstadien. Im Stadium eins sind die Hämorrhoiden vergrößert, aber von außen nicht sichtbar. Im zweiten Stadium treten sie beim Stuhlgang aus dem After heraus und wieder zurück. "Im dritten Stadium können die Hämorrhoiden spontan herausrutschen", sagt Strittmatter - zum Beispiel bei schwerer körperlicher Arbeit. Die Hämorrhoiden ziehen sich dann aber nicht von selbst zurück, sondern nur per Hand. Im vierten Stadium lassen sie sich nicht mehr zurückschieben. Damit es so weit nicht kommt, sollten Betroffene frühzeitig zum Arzt gehen. "Im Stadium eins wird ein Medikament in die vergrößerten Hämorrhoiden gespritzt, wodurch sich die Schwellkörper zusammenziehen", erläutert Ommer. Im zweiten Stadium wird ein Gummiring über den erweiterten Teil der Hämorrhoiden gestülpt, so wird er abgebunden. Das überschüssige Gewebeteil fällt nach etwa zwei Wochen mit dem Stuhlgang ab. Im Stadium drei und vier hilft nur noch eine Operation, bei der das überschüssige Gewebe entfernt wird. Wer vorbeugend etwas gegen erweiterte Hämorrhoiden tun will, sollte viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte essen und sich oft bewegen. Viel Trinken sorgt ebenfalls dafür, dass der Darm optimal arbeiten kann. Wer zu Verstopfung neigt, sollte Flohsamen einnehmen und dabei viel trinken, rät Facharzt Andreas Ommer. Flohsamen gilt als ballaststoffreich und sorgt durch sein Quellvermögen für eine sanfte Regulierung des Darms. (dpa) Quelle:www.mittelhessen.deFußnoten: |
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