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Inkontinenz ist keine reine Frauenkrankheit. Auch Männer können mit zunehmendem Alter betroffen sein. Frauen und Männer können aber etwas gegen die Inkontinenz tun. Sonntag, 25. Juni 2017, 05:36 Uhr SOgsund In unserer Gesellschaft gilt die Inkontinenz ab einem gewissen Alter oft als normal. Frauen wird mit fragwürdigen Werbebotschaften suggeriert, man müsse nur die richtige Binde benutzen und schon mache der Alltag wieder Spass. Viele betroffene Menschen schämen sich aber für das ewige Nachtröpfeln oder finden, sie riechen unangenehm. Sie beginnen, sich zurückzuziehen und nehmen immer weniger an Alltagsaktivitäten teil. Das muss aber nicht sein, denn Frauen und Männer können etwas gegen die Inkontinenz tun – auch im fortgeschrittenen Alter. Formen der HarninkontinenzUm geeignete Trainingsübungen oder weitere Massnahmen wie eine Operation zu definieren, muss zunächst die Form der Harninkontinenz abgeklärt werden. Hierzu führen die Betroffenen in der Regel ein Trink- und Miktionstagebuch, in dem über 24 Stunden lang das Trinkverhalten sowie genaue Zeit- und Mengenangaben des Wasserlösens festgehalten werden. Grundsätzlich wird zwischen Drang-, Überlauf- und Belastungsinkontinenz unterschieden. Bei Frauen ist vor allem die Harn- und teilweise auch Stuhlinkontinenz infolge eines zu schwachen Beckenbodens verbreitet. Die damit oft einhergehende Senkung der Blase oder Gebärmutter kann durch eine Schwangerschaft beziehungsweise Geburt, durch Übergewicht oder auch durch den normalen Alterungsprozess ausgelöst werden. Die häufigste Form bei Männern ist die Dranginkontinenz, bei der sich die überaktive Blase infolge starken Harndrangs leert, auch wenn sie gar nicht voll ist. Neben dem Alterungsprozess der Blase können auch Harnweginfekte oder Veränderungen im Gehirn und Rückenmark bei Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer oder nach einem Schlaganfall eine solche Dranginkontinenz hervorrufen. Typische Anzeichen für eine Überlaufinkontinenz sind hingegen häufiger Harndrang – auch in der Nacht – und das Gefühl, die Blase nur unvollständig leeren zu können. Die Blase ist dabei oftmals überdehnt, sodass Urin tröpfchenweise austritt. Die Ursache liegt vor allem in einer vergrösserten Prostata, durch deren Druck auf die Harnröhre unwillkürlich Urin abgeht. Bei der Belastungsinkontinenz tritt der Harnverlust nur auf, wenn der Druck im Bauch erhöht ist – zum Beispiel beim Husten, Niesen oder Lachen. Ursache hierfür ist die muskuläre oder nervliche Schädigung der entsprechenden Schliessmuskeln. Verschiedene Therapien ...Die verschiedenen Formen der Harninkontinenz werden unterschiedlich therapiert. Bei Frauen mit Harninkontinenz wird primär der Beckenboden trainiert. Dieser besteht aus mehreren Muskelschichten, welche mit verschiedenen Übungen auch in Alltagssituationen trainiert werden können – beispielsweise durch das Anspannen und Entspannen der Sitzhöcker während des Zugfahrens. Es braucht weder Trainingsgeräte noch spezielle Kleidung dazu.
Es gibt aber auch Patientinnen, die zwar einen sehr starken Beckenboden haben, diesen jedoch nicht gut ansteuern können. Sie können den Beckenboden nicht lösen, wenn sie es bräuchten. Auch das führt zu unkontrolliertem Urinverlust und kann mit gezielten Übungen therapiert werden. Zudem kann ein Trink- und Miktionstagebuch dabei helfen, die Kontinenz beispielsweise durch das Befolgen eines optimalen Trink- und Miktionsintervalls zu verbessern. ... auch für MännerDie Therapieformen von Inkontinenz bei Männern sind sehr unterschiedlich. Bei der Dranginkontinenz werden ebenfalls Verhaltenstherapien mit Miktionstraining zur Verlängerung des Urinaustrittsintervalls, Elektrotherapie und medikamentöse Therapien angewendet. Ähnlich wie bei Frauen, die unter Inkontinenz leiden, können Männer mit Belastungsinkontinenz auch durch die Kräftigung der Beckenbodenmuskeln Verbesserungen erzielen. Während des Hustens und Niesens können die Betroffenen durch das Drehen des Gesichts zur Schulter zudem verhindern, dass der Oberkörper automatisch nach vorne schnellt und der ohnehin hohe Druck im Bauchraum verstärkt wird. Die Überlaufinkontinenz kann ebenfalls physiotherapeutisch behandelt werden – falls die Therapie nicht anschlägt, ist die Prostataoperation eine weitere Behandlungsmöglichkeit. Gestresste Blase vermeidenDas Befolgen einfacher Regeln wie am Abend nicht mehr zu viel zu trinken, ein strenges Verbot des Urinstoppens während des Wasserlösens oder anstatt des schluckweisen Trinkens über Stunden immer ein Glas Wasser auf einmal zu trinken, sorgt dafür, dass die Blase nicht regelmässigem Stress ausgesetzt ist. So kann auch das Zusammenspiel von Blasenmuskel und Beckenboden optimiert werden, was zu einer verbesserten Kontinenz führt. Der Erfolg des Trainings ist zudem schnell spürbar, und die Betroffenen können wieder normal am Alltagsleben teilnehmen, ohne sich für irgendetwas schämen zu müssen. Wenn auch mit Training keine Besserung der Symptome eintritt, sollten weitere Schritte mit einem Gynäkologen beziehungsweise Urologen besprochen werden. Quelle:www.suedostschweiz.chWie bin ich da nur reingeraten? Ich wollte doch den Feierabend entspannt im Park verbringen. Jetzt aber strecke ich mich mit Mittvierzigerinnen in Sportleggins um die Wette. Schuld hat mein Chefredakteur: Du mit deinen Rückenschmerzen, mach doch mal einen Cantienica-Selbstversuch. Schließlich betreibt die schwangere Kollegin den Beckenbodensport jetzt auch. Danke, Chef. Gerade versuche ich, meinen Hintern zu einem "Enten-Po" zu formen - während sich meine Matten-Nachbarinnen in graziler Gymnastinnenmanier verbiegen, als gäbe es nichts Natürlicheres. Das ist Cantienica oder auch Beckenbodentraining[2]. Eine Sportart, die so stark mit Schwangerschaft und Rückbildungstraining assoziiert wird, dass sie Männern, die ja eigentlich auch einen Beckenboden besitzen, wohl meist zu peinlich ist. Dabei soll das Haltungstraining etwa auch die Wirbelsäulenverkrümmung Skoliose oder Beckenschiefstand bis hin zum Hohlkreuz lindern. "Powertraining mit Tigerfeeling", so heißt die Buchreihe von Cantienica-Erfinderin Benita Cantieni. So viel Tiger-Kraft gab's nicht seit den Kellogg's Frosties. Zeit also, den Tiger in mir zu wecken. Der Ort der Raubtier-Heraufbeschwörung: Ein kleiner Trainingsraum in Berlin-Schöneberg. Komplettverspiegelt, Marke: Ballettstudio. Super, so sehe ich sofort, wie krumm und schief ich sitze. Ich nehme Platz auf einer grünen Yoga-Matte - natürlich bin ich der einzige Mann. Meine Trainerin: Janna Fregin, Ende 30, Typ American Gladiator: freundlich, makellos - und viel zu fit für mich. Ihre Haltung zeigt, dass ihr innerer Tiger schon lange nicht mehr schläft. Ich hocke gleich noch ein wenig krummer da. "Für mich hat sich Cantienica von Anfang an richtig angefühlt, weil es eine präzise anatomische Anleitung für eine gesunde Körperhaltung ist", sagt Fregin. Anders als Yoga[3], das einen spirituellen Ansatz hätte. Und auch anders als Pilates[4], denn "wir arbeiten viel mit Imagination, damit wir uns die Tiefenmuskeln vorstellen und sie aktivieren können." In ihrer Stunde gibt Fregin ununterbrochen bildhafte Dehn-Befehle und Bewegungsanleitungen. Rund 600 Übungen gibt es, jede Session ist individuell geplant. "Jetzt durch die Wirbelsäule einen langen Faden ziehen" "Atme im rechten Becken ein, die Luft durch den Körper hochziehen und am linken Schlüsselbein ausatmen." Aha. Ich versuche es - wirklich. Aber mein rechtes Bein will nicht nach Luft schnappen. "Jetzt durch die Wirbelsäule einen langen Faden ziehen, am Kronenpunkt ganz oben auf dem Kopf rauskommen lassen und den Kronenpunkt gerade zur Decke hochziehen." Ich strecke mich, die Arme nach oben - und fürchte, mein Faden schafft es trotzdem nicht aus meinem Dickschädel heraus. Etwas unbeholfen schaue ich mich um. Meine zwölf Mattennachbarinnen in Dreiviertelleggins stehen kerzengerade und kronenpunkten so perfekt, als gäbe es kein Morgen. "Den Bauchnabel wie ein Gummiband hoch Richtung Brustbein dehnen". Der Cantienica-Slang ist nicht einfach. Aber die konstanten Anleitungen geben mir keine Chance abzuschweifen, ich bin komplett auf die Übungen konzentriert. Nicht schlecht. Und so langsam ergeben die Befehle einen Sinn. Schambein lang denken, na klar. Gesäßmuskulatur in die Breite entspannen - nichts einfacher als das. Mein Körper übernimmt Fregins gesäuselte Anweisungen. Die stetigen Instruktionen wirken fast meditativ. Ich dehne und strecke wie in Trance. Nie war ich meinem inneren Tiger näher. Erst der "Enten-Po" holt mich in die Realität zurück. "Das Gesäß weit nach hinten, die Knie gebeugt über die Fersen. Den Po weiter nach hinten ziehen und zum Enten-Po denken." Auf einmal merke ich, dass mein Körper zittert. Ich schwitze. Die Schöneberger Mittvierzigerinnen zum Glück auch. Ziemlich anstrengend dieser Beckenboden. Angenehm durchgedehnt und irgendwie größer "Er ist ein Muskelverbund, der die Organe unten im Becken hält", erklärt Fregin. "Aber nicht zu verwechseln mit dem Schließmuskel." In der Hand hält sie ein Beckenboden-Filzstoffmodell Marke Prenzelberger Bio-Kindergarten. "Der Muskel vernetzt sich vorne mit den Bauch- und hinten mit den Rückenmuskeln." Deshalb sei das Training so effektiv bei Rückenschmerzen[5], andere Trainings bezögen diese tiefe Muskelvernetzung meist nicht ein. Das ständige "Langziehen" und der "Enten-Po" haben auch einen Sinn: Cantienica öffne die Beckengelenke und verringere so Ischias-Druckschmerzen. Nach dem Training spüre ich meinen gesamten Körper. Ob auch das Beckengelenk dabei ist, weiß ich nicht. Aber ich fühle mich tatsächlich angenehm durchgedehnt. Irgendwie größer. Ein erfreulicher Blick in die Spiegelwand: Aufrechter Stand, die Schultern hängen nicht mehr teenagermäßig herunter. Hoffentlich passe ich heute Nacht noch ins Bett. Die Obertigerin Fregin gibt mir noch einen letzten Tipp mit auf dem Weg, denn Cantienica ist Hilfe zur Selbsthilfe: "Wenn deine Haltung gut ist und du dich genug bewegst, hast du keine Schmerzen. Das ist das Geheimrezept." Zu Hause falle ich erschöpft und ohne meine alltäglichen Rückenschmerzen auf die Couch. Uff. Erstmal gemütlich durchs Schlüsselbein ausatmen. Und statt Chips und Bier gibt's diesmal 'ne Schüssel Tiger-Frosties dazu. Grrrr. Quelle:www.spiegel.deFußnoten:
Von Kerstin Schumacher
ECHO-TELEFONAKTION Anrufer sprechen mit Experten über Inkontinenz DARMSTADT - Viele Anrufer nutzten am Mittwoch die Gelegenheit, bei der ECHO-Telefonaktion mit drei Experten über das Thema Blasenschwäche und Inkontinenz zu sprechen. Fragen beantworteten Dr. Mathias Pfisterer, Chefarzt der Klinik für Geriartrische Medizin und des Zentrums für Palliativmedizin, Dr. Karen Patberg von der Urologischen Klinik am Klinikum Darmstadt sowie Dr. Karin Gerstung-Ottmann, Belegärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am Alice-Hospital. „Inkontinenz ist häufig ein Tabu-Thema“, sagt Pfisterer. Betroffene versuchten oft, sich mit Produkten aus der Monatshygiene zu behelfen. Doch der Mediziner macht Mut, Hilfe zu suchen. „Inkontinenz ist immer verbesserbar, wenn auch nicht immer ganz heilbar.“ Die große Bandbreite der Inkontinenz spiegelte sich bei den Anrufen wider. „Es gab sehr unterschiedliche Anfragen“, resümiert Dr. Karen Patberg, darunter Anrufer, die sich wegen Inkontinenz noch nie an ihren Arzt gewandt haben, aber auch Patienten, die nach einer Empfehlung für eine Operation gefragt haben oder eine zweite Meinung einholen wollten.
Ein häufig genanntes Problem während der Lesersprechstunde war übermäßiger nächtlicher Harndrang. Betroffene berichteten, dass sie nachts alle 90 Minuten die Toilette aufsuchen müssen. Ihnen rät Dr. Gerstung-Ottmann, zwei Stunden vorm Zubettgehen nichts mehr zu trinken und die Beine hochzulegen. „So gelangt Wasser zurück in den Kreislauf und kann dann über die Niere ausgeschieden werden.“ Auch Stressinkontinenz war ein Thema. Diese Form kann unter anderem Mütter betreffen, deren Beckenboden nach der Geburt geschwächt ist und die in manchen Situationen den Urin nicht halten können. Wasser lassen beim Husten, Niesen, Lachen oder Hüpfen sind die Klassiker. Aber auch ältere Frauen haben oft damit zu kämpfen. „Jede siebte Frau über 50 hat Blasenschwäche“, so Gerstung-Ottmann. Jedoch kann man auch selbst etwas für eine Verbesserung tun. Das hat auch eine Anruferin erkannt, der Beckenbodenübungen enorm geholfen haben. Als sie die Übungen eingestellt hat, sind die Probleme zurückgekommen. „Man muss seinen Schweinehund überwinden“, so Gerstung-Ottmann. Beckenbodentraining kann auch Männern mit Blasenschwäche helfen. Bei übergewichtigen Menschen hilft auch eine Gewichtsreduktion, ergänzt Dr. Patberg. Grundsätzlich ist es ratsam, die Signale der Blase ernst zu nehmen und sie gegebenenfalls zu trainieren. „Das geht in beide Richtungen“, sagt Patberg. Geht man allzu häufig auf Toilette, verkleinert sich die Blase, wartet man ab, vergrößert sie sich. Wer im hohen Alter unter Blasenschwäche leidet, sollte auch den Rat eines Arztes einholen. „Durch angemessene Hilfsmittel kann oft eine extreme Verbesserung eintreten“, sagt Pfisterer. Anatomisch geformte Inkontinenzvorlagen oder ein versteckter Katheter können die Beschwerden stark lindern. In bestimmten Situationen ist es zudem ratsam, auf harntreibende Getränke wie Kaffee zu verzichten. „Nicht für immer“, sagt Pfisterer, „aber zum Beispiel wenn ein Theaterbesuch ansteht.“ So lässt sich der Alltag angstfreier gestalten – und die Lebensqualität steigt enorm. Quelle:www.echo-online.deDie Forscher nutzten die Daten von mehr als 150.000 Menschen älter als 20 Jahre aus der National Health Insurance Research Database in Taiwan. Sie griffen für ihre Studie auf zwei große Register zurück: 1) das COPD-Register mit 51.506 Patienten, sowie 2) das nicht-COPD-Register mit insgesamt 103.012 Patienten, deren medizinische Datensätze zwischen 2000 und 2011 erstellt worden waren. Verglichen mit der nicht-COPD-Kohorte hatten Menschen, die unter einer obstruktiven Lungenerkrankung[1] (COPD[2]) litten, ein deutlich höheres Risiko, parallel ebenso an Hämorrhoiden zu leiden (um Alter und Geschlecht bereinigte HR = 1,56; 95 % KI: 1,50–1,62). Die kumulierte Inzidenz der Hämorrhoiden[3] ist bei COPD im Vergleich zur nicht-COPD-Kohorte deutlich erhöht, und dies gilt sowohl für Männer als auch für Frauen gleichermaßen. Lunge und Dickdarm halten zusammen Während Lunge[4] und Dickdarm[5] in der westlichen Betrachtungsweise zwei getrennte Systeme darstellen, besteht in der TCM zwischen beiden Organen eine energetische Verbindung über den sogenannten Qi-Fluss. Zusammen nehmen sie hier wichtige Funktionen im Wasserhaushalt sowie bei der Ausscheidung und in der Immunabwehr wahr. Die COPD ist eine Atemwegserkrankung, die insbesondere – jedoch nicht auschließlich – durch das Rauchen verursacht wird. Manifestationen der Erkrankung sind beispielsweise Dyspnoe, mangelnde körperliche Belastbarkeit sowie chronischer Husten mit oder ohne Auswurf. Husten macht Druck Dennoch ist COPD keine reine Lungenkrankheit. Neuere Studien zeigten, dass die COPD eine komplexe und generalisierte Erkrankung ist, welche sich außerdem auf Herz, Gefäße und Stoffwechsel auswirken kann. So könnte die COPD zu chronischen Entzündungen führen, die eine Reihe Komorbiditäten[6] begünstigen, wie z. B. Hypercholesterinämie[7], Diabetes mellitus[8], Adipositas[9], Nierenversagen[10] sowie Veränderungen am Herzgewebe mit daraus folgender Herzschwäche[11]. Insbesondere Adipositas gilt als ein bedeutender Risikofaktor sowohl für die COPD als auch für Hämorrhoiden. Gleichzeitig führt der höhere Druck infolge des chronischen Hustens bei COPD sehr wahrscheinlich zu einem intra-abdominalen Druckanstieg, der die Entstehung von Krampfadern[12] im Dickdarmbereich zusätzlich fördert. Was hat nun der Patient von dieser Erkenntnis? COPD scheint das Risiko für Hämorrhoidalleiden[13] zu erhöhen, welche die Lebensqualität der Betroffenen schließlich noch weiter einschränken. Aus diesem Grund empfehlen die Autoren der retrospektiven Kohortenstudie aus Taiwan: „COPD-Patienten sollten regelmäßig anorektal auf Hämorrhoiden und/oder Blutungen im Darm kontrolliert werden.“ Doch eigentlich müssten die Präventionsmaßnahmen noch sehr viel früher ansetzen. Für einen COPD-Patienten sind Hämorrhoiden bei der Masse der Belastungen mit Komorbiditäten sicher das geringste Übel, zumal das Risiko für die lästigen Krampfadern am Gesäß auch bei gesunden „Dauersitzern“ kontinuierlich mit steigendem Lebensalter zunimmt. Rauchverzicht, Normalgewicht und viel Bewegung sind die besten Garanten für ein Leben ohne COPD und ohne Hämorrhoiden. Quelle: Association of chronic obstructive pulmonary disease and hemorrhoids – A nationwide cohort study[14] Bildquelle: -JvL-, flickr[15] Artikel letztmalig aktualisiert am 23.06.2017. Quelle:news.doccheck.comFußnoten:
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